
Was war das Problem mit rc-tree?
Der bisherige Tree-Renderer basierte auf der stabilen, aber bei tiefen oder großen Datenstrukturen leistungsintensiven rc-tree-Bibliothek.
Typische Symptome:
- Lange Ladezeiten beim Initialisieren des Designers
- Spürbare Ruckler beim Navigieren oder Drag & Drop
Gerade im Web Report Designer, der performant, flexibel und reaktiv eingesetzt werden soll, ist das natürlich kontraproduktiv.
Was ist jetzt anders?
Mit Version 31 wurde der komplette Tree-Renderer intern migriert: Anstelle von rc-tree kommt nun die neue react-arborist-Bibliothek zum Einsatz – eine leistungsstarke Baumstrukturkomponente, die für große .NET-Datenmodelle optimiert wurde.
Das Beste daran: Die Migration betrifft nur den technischen Unterbau. Oberfläche, API und Nutzerverhalten bleiben exakt gleich.
Was bringt mir das konkret als Entwickler:in?
- Schneller starten: Selbst große Datenquellen laden spürbar schneller.
- Reibungsloses Drag & Drop: Auch bei tief verschachtelten Strukturen bleibt der Web Report Designer performant.
- Klareres Debugging: Performanceprobleme lassen sich schneller eingrenzen, da der Tree nicht mehr der Flaschenhals ist.
Fragen, die du vielleicht hast
Muss ich meine Integration anpassen?
Nein, Oberfläche, API und Benutzerverhalten bleiben unverändert. Es gibt keinen Umstellungsaufwand.
Gibt es visuelle Unterschiede?
Nein. Drag & Drop, Kontextmenüs und Darstellung bleiben exakt wie zuvor.
Wie viel schneller ist der neue DataTree wirklich?
Interne Benchmarks zeigen 50–70 % schnellere Ladezeiten bei großen Datenquellen.
Der neue DataTree ist also eine klassische Under-the-Hood-Optimierung.
Insbesondere wenn du mit großen Datenquellen im Web Report Designer arbeitest, wird der neue DataTree deinen Arbeitsalltag wesentlich beschleunigen.




